Kreative Gestaltarbeit

PuppenIn der Kreativen Gestaltarbeit biete ich Dir die Möglichkeit, das Dich innerlich bewegende Thema, mit dem Du kommst, auf kreative Weise zum Ausdruck zu bringen.
Wir nutzen unterschiedliche Materialien, Übungen und Methoden, um die „Gestalt“, in der das Thema Dich beschäftigt, genau zu erfassen.
Durch diesen außergewöhnlichen, nicht kopflastigen, nicht rational dominierten, sondern spielerischen, intuitiven Zugang zeigen sich Facetten und Lösungswege, die sonst im großen Nebel des Unbewußten verborgen blieben!

Es gibt hierzu sowohl die Möglichkeit der Einzelarbeit als auch Arbeit in der kleinen Gruppe.
In der Gruppe ist die Resonanz, die die jeweiligen Themen bei den anderen Teilnehmern hervorrufen und die unterschiedlichen Ausdrucks- und Umgehensweisen damit, für die Betroffene eine echte Erweiterung ihres bisherigen Horizontes!

Eine besonders für die Gruppe geeignete Methode der Kreativen Gestaltarbeit ist die von Anna Halprin entwickelte „Psycho-Kinetische Visualisierung“.
Hierbei handelt es sich um ein tanztherapeutisches Konzept, das in drei aufeinander aufbauenden Schritten – Imagination, Visualisierung und Bewegungsübertragung – abläuft.

Wenn Du dazu gern Genaueres lesen möchtest, lies bitte am Ende dieser Seite weiter. Dort hab ich die einzelnen Schritte genau dargestellt.

Ich arbeite aber nicht ausschließlich nach dieser Methode, sondern, vor allem in der Einzelarbeit, z.B. auch mit dem Projektiven Dramatisieren (Arbeit mit dem leeren Stuhl) sowie vielen anderen Methoden.

Ein Kreativer-Gestalt-Abend ist spannend, anregend, bewußtseinserhellend, fühlt sich gut an und macht Spaß!

Kreative Gestaltarbeit in der Gruppe: bei Bedarf und Offenheit der Teilnehmenden im Kurs Tao integral

 

 

Schnupper-Workshop bei Interesse !

Einzelarbeit (z.B. als Bestandteil des Tao-Trainings oder auch unabhängig davon) Termine nach Vereinbarung, Preis je nach Dauer der vereinbarten Sitzung: 70,- bis 105,-€
Telefonische Terminvereinbarung : 02171 / 50 15 888

Die Psycho-Kinetische Visualisierung nach Anna Halprin:

Imagination:
Nach einer Phase von unterschiedlichen Bewegungsübungen aus dem Tanz, Qigong, o.ä. bitte ich Dich, still zu werden und Deinen Körper zu spüren.
Dabei öffnest Du Deine Sinne für das Wahrnehmen Deiner inneren Bilder. Die Botschaften Deines Körpers, Deine Gefühle und Dein intuitives Empfinden können aus dem nicht-linearen, nicht-sprachlichen Raum in das Bewußtsein dringen und vom Geist in eine bildliche Vorstellung verwandelt werden.

Visualisierung:
Diese inneren Bilder versuchst Du nun mit Pastellkreiden auf großem Papier sichtbar zu machen. Du zeichnest intuitiv Linien, Flächen, Symbole, wählst Farben.
Es entsteht ein Bild als zeitunabhängiges Medium, das festzuhalten vermag, was in der flüchtigen Sprache der Bewegung wie auch der persönlichen innerlichen Empfindung spürbar und erfahrbar wurde.
Dieses Bild wird dann von allen Anwesenden so wertfrei wie möglich betrachtet, wir lassen es zu uns „sprechen“, öffnen unsere Sinne für seine Botschaften. Die Intuition richtet unser Augenmerk auf denjenigen Aspekt, der im Vordergrund des Bildes steht und den Betrachter in diesem Augenblick am stärksten „bewegt“. Das Erspüren dieser vom Bild ausgelösten „inneren Bewegung“ führt nun wieder in die Bewegung zurück!

Bewegungsübertragung:
Das Bild mit seinen Linien und Raumrichtungen, Farben und Symbolen wird nun in den dreidimensionalen Raum des Tanzes und seine zeitliche Dynamik übersetzt. Das Bild beginnt im äußeren Raum sichtbar und im inneren Raum leiblicher Erfahrung spürbar zu werden.
Auch andere Menschen können Dein Bild in Bewegung übertragen! Sie sehen Dich, begleiten Deinen Erfahrungsprozess, können sich auf ihre Weise von Deinem Bild bewegen lassen. Du kannst zuschauen und möglicherweise aus dieser neuen Perspektive bisher übersehene Aspekte Deines Themas erfassen!
Einzelne polare Aspekte Deines Bildes können von mehreren Teilnehmern tänzerisch ausgedrückt werden und miteinander „kommunizieren“.
Der Fluss der Bewegungen ruft einen Fluss leiblicher Empfindungen hervor, dies führt zu einem veränderten innerleiblichen Erleben des Bildes und dies zu neuen inneren Bildern (Imagination).
Nun beginnt der Prozess von Neuem ( Visualisierung, Bewegungsübertragung, Imagination etc.).
Am Ende ist deutlich sichtbar und einsichtig, wie der Tanz durch das „Erkenntnisorgan des Leibes“ verborgene Botschaften Deines Themas offenbart hat!